Ok...ist jetzt aufgrund des Titels und der Fotos nicht so schwierig zu erraten ... aber richtig geraten: die wunderbaren Faschingskrapfen. Und wenn sie dann auch noch selbst gemacht sind und nicht Faschingskrapfen genannt werden, sondern "Bayrische Kücherl", dann ist das Glück perfekt.
Eigentlich unterscheiden sich die Bayrischen Kücherl nur dadurch von Krapfen, dass die Marmelade nicht in den Teig gespritzt wird, sondern oben drauf kommt. Bei uns in der Familie gehören diese Köstlichkeiten aus Germteig einfach Jahr für Jahr dazu.
Ihr braucht (für ca. 16-18 Bayrische Kücherl):
- 200 ml Milch
- 1 Würfel Hefe
- 500 g Mehl
- 2 ganze Eier
- 2 Dotter
- 50 g Zucker
- 40 g Butter
- 1 Brise Salz
- Marillenmarmelade zum Füllen
- Öl zum Frittieren
- Staubzucker zum Bestreuen
Und so geht´s:
Dampfl vorbereiten: 100 ml Milch leicht erwärmen, Hefe hineingeben und verrühren. Mit 150 g Mehl und 10 g Zucker zu einem Dampf kneten, leicht mit Mehl bestäuben und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Die Eier, Eidotter und den Zucker verrühren. Dampf, restliche Milch, restliches Mehl, zimmerwarme Butter und eine Prise Salz zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt nochmals ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Den Teig ausrollen (ca. 2,5 cm) und mit einem runden Keksausstecher (ca. 7,5 cm Durchmesser) Kreise ausstechen. Zugedeckt wieder ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Inzwischen das Fett in einem großen Topf auf ca. 170°C erhitzen. Mit dem Finger (man kann auch den Griff eines Nudelwalkers verwenden) kleine Mulden (ca. 2cm) in die Mitte der Teiglinge drücken und mit dem Loch nach unten in das Öl einlegen. Auf beiden Seiten ca. 2 Min. goldgelb backen, vorsichtig herausheben und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.
Bayrische Kücherl eigenen sich hervorragend zum Einfrieren, oder aber man verspeist sie sofort. Vor dem Essen einfach mit Staubzucker bestreuen, die Marillen-Marmelade in der Mulde portionieren und genießen.
Lasst sie euch gut schmecken!
Eure,
Marlies
Hallo liebe Marlies, ich habe schon 3Tage ausgiebig Karneval gefeiert, ein Muß in unserer Stadt. Wir feiern traditionsgemäß eine Woche eher, dass hat mit der Fastenzeit, Kirche usw. zu tun.
AntwortenLöschenDie Krapfen sehen sehr lecker aus. Vielleicht gibt es sie zu meinem Sonntagskaffee.
Herzliche Grüße Maja
Ohhh....die sehen wirklich lecker aus!
AntwortenLöschenauf die Idee, dass man sie einfrieren kann, wär ich nicht gekommen....hätte gedacht,
die werden dann zäh.
Statt der Marillenmarmelade würde sicher auch die Karamell-Creme, die ich Dienstag gepostet
habe lecker dazu schmecken.
Danke für das schöne Rezept!
LG
Smilla
Oh... die hat meine Oma immer gemacht! Die waren damals schon immer seeehr lecker!
AntwortenLöschenLg Doris
Ja die sehen aber gut aus..
AntwortenLöschenWenn ich da jetzt einen haben könnte,das wäre fein.
Schöne Bilder,die wirklich Lust auf einen Krapfen machen.
L.G.Edith.
hhhmmm ... lecker!
AntwortenLöschenIch bin ein absoluter Hefeteig-Fan und wenn es auch noch frittiert ist ...
Danke! Danke!
LG
Karolina
Liebe Marlies, deine Bilder haben mich so angemacht, dass ich sofort in die Küche rennen musste, um mir einen Berliner zu holen. Zwar nicht selbstgemacht, aber fürs Erste ist meine Lust jetzt befriedigt. Wenn es mich wieder überkommt, will ich aber unbedingt dein Rezept ausprobieren. Die Küchle klingen so lecker und gehören zu den Faschingstagen einfach dazu.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Miri
Das schaut ganz toll und lecker aus! LG, Rahel
AntwortenLöschenLiebe Marlies,
AntwortenLöschenoh Mann, sieht das lecker aus!! Danke für das Rezept ♥
Schönes Wochenende und viele liebe Grüße, Anke
"Sau guad" schauen die aus - nur, wir hier in Bayern tun keine Marmelade drauf, das kennen wir nur aus Österreich ;O) Bei uns sind Rosinen "Weiberl" drin und oben drauf Puderzucker!!!
AntwortenLöschen„Alaaf“ und „Helau“ aus Niederbayern,
Doris
mmmmhhhh, die sehen echt lecker aus! herzliche Grüße Patricia
AntwortenLöschen