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Sonntag, 4. Oktober 2015

Die Dirndl-Misere

Ach wie schön ist es wieder zurück in der Blogger-Welt zu sein. Ich habe euch alle schon wirklich sehr vermisst! Vielen lieben Dank für die lieben Worte zum vorigen Post, die ihr bei mir hinterlassen habt! 

Beim letzten Mal habe ich euch noch groß Einblicke in meine neue Wohnung versprochen und jetzt ein Titel "Die Dirndl-Misere"...wie kann denn das zusammen passen? Ich sage es euch ganz ehrlich: Gar nicht! Ich muss euch noch ein wenig zappeln lassen, da das Wetter und somit das Licht zum Fotografieren der Räume leider nicht mitgespielt hat. Aber ich verkürze euch die Wartezeit gerne mit einer kleinen Dirndl-Anektote. Gleich zu Beginn die Aufklärung (für diejenigen die bereits bei der Überschrift nur Fragezeichen im Kopf hatten): Es geht bei meinem heutigen Beitrag nicht um die Trachtenmode, sondern um die Drindl-Frucht. Dirndl´n sind kleine, ovale, rote säuerliche Früchte die sich hochdeutsch "Kornelkirschen" nennen. Soweit zum nötigen Hintergrundwissen :-)!


Tja, aber warum wurde aus einer harmlosen Frucht nun eine Misere? 
Wir hatten im Haus von meinem Papa einen wunderschönen Dirndl-Strauch stehen, wo ich mich immer bereits Monate zuvor auf die Ernte der Früchte gefreut habe. Ich wähle bewusst die Vergangenheitsform! Eines Tages war mein Bruder zu Besuch und erzählte ganz stolz, er habe nun endlich mit den Gartenumbauarbeiten im Haus begonnen. Nebenbei erwähnte er, dass ein "paar" Sträuche dafür beseitigt werden mussten. Geschockt wurde ich sofort hellhörig...:"WELCHE STRÄUCHE??"
"Ach nur der eine komische, unnötige Strauch neben dem Zaun, der immer den Durchgang blockiert hat." 
Ja....er hat tatsächlich (natürlich unwissend) meinen geliebten Dirndlstrauch entfernt!!

Nachdem ich mich vom ersten Schock erholt habe, sah ich die ganze Geschichte schon wieder ein bisschen gelassener. Immerhin haben meine Großeltern ebenfalls einen riesigen Dirndlstrauch, und so stand der Dirndl-Ernte nicht´s mehr im Wege. 

Einmal geerntet, zu Hause angekommen nahm die "Misere" ihren Lauf. Anscheinend bin ich immer so vom guten Geschmack der Dirndl-Marmelade geblendet, dass ich Jahr für Jahr auf das mühsame Entkernen der Früchte vergesse. Aber dieses Mal habe ich bereits vorgesorgt und mir eine "Flotte Lotte" zugelegt. Die Dirndln im Wasser vorgekocht und dann in der "Flotten Lotte" einfach durchsieben und somit entkernen. Soweit zur Theorie...


Die Praxis sah leider ganz anders aus. Ich sage nur soviel: meine weiße Küche wurde ganz spontan mit wunderbaren roten Akzenten dekoriert. Ich schiebe das Misslingen nun einfach auf´s Material...ich bin mir sicher: die flotte Lotte war schuld :-)! Aber, die Küche wieder in eine wunderschöne weiße Küche ohne Farbkleckse zurück verwandelt, die Dirndln per Hand entkernt und mit 3:1 Gelierzucker eingekocht, kann ich mir nun nach der ganzen Aufregung die wunderbare Drindel-Marmelade schmecken lassen. Und ich sag euch: der süß-säuerliche Geschmack der Marmelade hat mich die ganze Aufregung sofort vergessen lassen.


Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Rest-Sonntag!

Alles Liebe,
eure Marlies

Montag, 30. März 2015

Pastellige Zitronen-Hoppler


Der Countdown läuft....nur noch 6 Tage bis Ostern. Noch 6 Tage Zeit um die ersten - bzw. für die Fleißigen unter euch: die letzten - Ostervorbereitungen zu starten. Und dazu passend habe ich eine kleine DIY-Idee zum Nachmachen für euch. Diese kleinen süßen pastellfarbigen Zitronenhoppler eignen sich perfekt als kleines Mitbringsel zum Osterfest, als Tischdeko oder natürlich auch zum selbst Vernaschen.


Das Rezept habe ich aus dem Impressionen-Heft Ostern 2015 gestibizt und die Deko selbst nach meinem Geschmack umgeändert.


Das braucht ihr für die süßen Häschen:
(ca. 30 Stück)

100 g Butter
200 g Mehl
60 g Zucker
1 Ei
1/2 Zitrone
1 Brise Vanillezucker
Fondant in Pastell-Farben
Eiweiß & Zucker

Zubereitung:

1. Von der Zitrone die Schale abreiben und den Saft auspressen.

2. Aus allen Zutaten einen Mürbeteig zubereiten und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

3. Den Teig ca. 15 Minuten vor Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. 

4. Nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Hasenfiguren ausstechen.

5. Vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im auf 200 °C vorgeheiztem Ofen ca. 10 Minuten backen. Gut auskühlen lassen.

7. Aus Eiklar und Kristallzucker eine klebrige Masse anrühren. Fondant ausrollen und mit dem Hasen-Keksausstecher Hasenfiguren ausstehen. Zucker-Eiklar-Masse auf die Mürbeteighasen auftragen und Fondant auf"kleben".

8. Nun nur noch mit einem Bändchen dekorieren und schon sind die süßen Zitronen-Hoppler fertig.





Voller Vorfreude auf das Osterfest, lasse ich alle ganz lieb grüßen...
Eure Marlies


Donnerstag, 12. Februar 2015

"Bayrische Kücherl"-Rezept

Obwohl ich dem Fasching eigentlich so gar nicht viel abgewinnen kann, gibt es trotzdem ein Highlight auf das ich mich schon immer riesig freue! Na dreimal dürft ihr raten...


Ok...ist jetzt aufgrund des Titels und der Fotos nicht so schwierig zu erraten ... aber richtig geraten: die wunderbaren Faschingskrapfen. Und wenn sie dann auch noch selbst gemacht sind und nicht Faschingskrapfen genannt werden, sondern "Bayrische Kücherl", dann ist das Glück perfekt. 


Eigentlich unterscheiden sich die Bayrischen Kücherl nur dadurch von Krapfen, dass die Marmelade nicht in den Teig gespritzt wird, sondern oben drauf kommt. Bei uns in der Familie gehören diese Köstlichkeiten aus Germteig einfach Jahr für Jahr dazu. 




 Und weil sie einfach so köstlich sind, möchte ich euch auch das Rezept nicht vorenthalten.

Ihr braucht (für ca. 16-18 Bayrische Kücherl):

- 200 ml Milch
- 1 Würfel Hefe
- 500 g Mehl
- 2 ganze Eier
- 2 Dotter
- 50 g Zucker
- 40 g Butter
- 1 Brise Salz

- Marillenmarmelade zum Füllen
- Öl zum Frittieren
- Staubzucker zum Bestreuen

Und so geht´s:

Dampfl vorbereiten: 100 ml Milch leicht erwärmen, Hefe hineingeben und verrühren. Mit 150 g Mehl  und 10 g Zucker zu einem Dampf kneten, leicht mit Mehl bestäuben und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Die Eier, Eidotter und den Zucker verrühren. Dampf, restliche Milch, restliches Mehl, zimmerwarme Butter und eine Prise Salz zu einem glatten Teig kneten.  Zugedeckt nochmals ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Den Teig ausrollen (ca. 2,5 cm) und mit einem runden Keksausstecher (ca. 7,5 cm Durchmesser) Kreise ausstechen. Zugedeckt wieder ca. 30 Minuten ruhen lassen. 

Inzwischen das Fett in einem großen Topf auf ca. 170°C erhitzen. Mit dem Finger (man kann auch den Griff eines Nudelwalkers verwenden) kleine Mulden (ca. 2cm) in die Mitte der Teiglinge drücken und mit dem Loch nach unten in das Öl einlegen. Auf beiden Seiten ca. 2 Min. goldgelb backen, vorsichtig herausheben und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. 


Bayrische Kücherl eigenen sich hervorragend zum Einfrieren, oder aber man verspeist sie sofort. Vor dem Essen einfach mit Staubzucker bestreuen, die Marillen-Marmelade in der Mulde portionieren und genießen.


Lasst sie euch gut schmecken!

Eure, 
Marlies

Donnerstag, 22. Januar 2015

Chai-Creme Rezept


Die warmen Temperaturen und das wunderschöne sonnige Wetter haben mir heute ein wohliges Lächeln auf mein Gesicht gezaubert. Ich muss ganz ehrlich zugeben: ich freue mich schon riesig auf den Frühling. Was meine Vorfreude allerdings ein wenig hemmt: eigentlich würde ich momentan trotzdem viel lieber dicke, große Schneeflocken rieseln sehen, die verschneite Landschaft bewundern und den Winter mit all seinen schönen Seiten genießen. Da das Wetter hier aber leider nicht so wirklich mitspielen will, picke ich mir einfach die wunderbaren Vorteile heraus: Untertags genieße ich die Sonnenstrahlen und warte schon sehnlichst auf die beginnende Frühlingszeit und abends, wenn es draußen dunkel ist, mache ich es mir zuhause richtig gemütlich, wickle mich in eine kuschelige Decke ein und lasse mit einer Tasse Tee und dem Duft von Chai-Gewürzen in der Nase wunderbare winterliche Gefühle aufkommen.


Der Duft der Chai-Gewürze kommt von der herrlichen Chai-Creme, die ich mir gerade auf einem Brot schmecken lasse.
Als ich im Herbst das kulinarische Mitbringsel meines Berlin-Städtetrip´s kostete, war ich sofort hin und weg. Der Chai-Honig-Milchcreme-Aufstrich war schnell aufgeschmaust und Berlin doch ein wenig zu weit weg um Nachschub kaufen zu können und so kam die Idee: warum nicht einfach selbst nachkochen?


So schnell die Idee da war, so schnell folgte auch die Ernüchterung....ich experimentierte etliche Male umher und scheiterte leider immer kläglich. Entweder stimmte die Konsistenz nicht, oder der Geschmack erfüllte meine Erwartungen nicht.

ABER: Gut Ding braucht Weile....und das Ergebnis meiner Experimentierfreude kann sich meiner Meinung nach sehen und vor allem schmecken lassen. Und das einzige was man für diesen köstlichen Brotaufstrich braucht ist: ein wenig Geduld. Ansonsten steckt absolut keine große Hexerei dahinter...aber seht am Besten selbst - hier das Rezept der Chai-Creme:


Entweder selbst als Aufstrich auf einem Butterbrot genießen, oder hübsch verpackt als kleines Mitbringsel verschenken - mich hat die selbstgemachte Chai-Creme auf jeden Fall überzeugt. Und so sitze ich nun da....mit einer Tasse Tee in der Hand und den wunderbaren Chai-Geruch in der Nase und lasse gemütliche, winterliche Stimmung aufkommen....


Alles Liebe, eure
Marlies

Dienstag, 30. Dezember 2014

Glücklicher Start ins neue Jahr....


Seid ihr wie ich, wieder einmal am letzten Drücker und habt noch keine Glücksbringer für Silvester? Dann habe ich heute noch eine super last Minute-Glücks-Idee für euch.....diese Glückskekse sind schnell gemacht, schmecken lecker und verhelfen hoffentlich zu einem glücklichen Start in´s neue Jahr.


Das Rezept habe ich bei Jutta von Kreativfieber.de (hier) gefunden.

Was braucht ihr?

40 g Butter (geschmolzen)
3 Eiweiß
1 Brise Salz
60 g Staubzucker
60 g Mehl

Wie wird's gemacht?

Das Backrohr auf 180 Grad Heißluft vorheizen und auf die Rückseite des Backpapiers drei Kreise mit  ca. 8cm Durchmesser zeichnen. 

Butter schmelzen lassen und zur Seite stellen. Eiweiß etwas schaumig schlagen und mit Staubzucker und einer Brise Salz verrühren. Mehl und zerlassene Butter beifügen und verrühren.

Nun jeweils einen Teelöffel Teig in die Kreise auf dem Backblech geben und glattstreichen. Auf mittlerer Schiene ca. 5 min backen. 

Jetzt müsst ihr schnell sein: Glückskekse aus dem Rohr nehmen, Zettel rauf legen, zu einem Halbkreis falten und dann so knicken, dass die typische Form entsteht. Damit die typische Glückskeks-Form erhalten bleibt hat sich das "Einklemmen" zwischen einem Backrost gut bewährt.


Ein Tipp: wirklich nur drei Kekse auf einmal backen, da man sonst ins Strudeln kommt. Der Teig muss nämlich noch heiß sein, sonst brechen die Kekse und lassen sich nicht mehr schön knicken. 

Dann nur noch an der Luft auskühlen lassen, schön einpacken und Glück verschenken!


365 new days,
365 new chances.

This year.
I just wanna go on 
more adventures.
Be around
good energy.
Connect with people.
Learn new things.
Grow. 




Ich wünsche euch allen einen glücklichen Start ins Jahr 2015!

Alles Liebe, eure 
Marlies

Samstag, 20. Dezember 2014

Köstliche Weihnachtsgeschenke


Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber für mich geht die wunderbare Vorweihnachtszeit einfach immer viel zu schnell vorbei. Nur noch 4 Tage, dann ist Weihnachten...unglaublich!


Wie immer, viel zu spät dran...hab ich noch einiges bis zum nahenden Weihnachtsfest geplant. Das Thema Geschenke steht hier natürlich an vorderster Stelle. Ja ich gebe es zu: 4 Tage vor Weihnachten, und ich habe noch nicht alle Geschenke. Aber das ist halt immer der kleine Nachteil, wenn man etwas Selbstgemachtes verschenken möchte: die liebe Zeit. Damit ihr jetzt aber nicht warten müsst, bis ich die Zeit zum Geschenke basteln finde (und damit sich das Christkind auch nicht vorzeitig verratet) zeige ich euch heute einfach meine kleinen Geschenke von vorigem Jahr.


Blitzschnell, einfach herzustellen, köstlich und vom Herzen: Lebkuchen am Stiel.

Eine weitere ganz zauberhafte Idee finde ich ja diese Backmischungen im Glas. Ich wurde voriges Jahr von einer lieben Bekannten (danke, liebe Monika :-)!) mit so einem tollen "Brownie in a Jar" beschenkt. Und dieses tolle Geschenk möchte ich euch natürlich auch nicht vorenthalten.


Das Rezept und die Etiketten stammen von der Seite enaverena.de. Leider ist diese Seite gerade nicht online, aber der Beitrag kann hier abgerufen werden.


Sieht nicht nur toll aus, macht nicht nur viel Spaß beim Backen, sondern schmeckt auch einfach köstlich :-)!

Viel Spaß beim Nach"backen" und Verschenken!

Alles Liebe, eure
Marlies




Dienstag, 11. November 2014

Gute-Laune-Tee


Gute Laune kann man ja eigentlich immer gebrauchen. Es gibt allerdings schwierigere Zeiten in denen man gar nicht genug Aufmunterung haben kann. Ein Rezept - welches dabei helfen soll, Glücksgefühle produzieren zu können - kommt da gerade recht.


Die nachgewiesene heilende Wirkung von "Kurkuma" hilft laut einer Studie (siehe hier) gegen Schlaflosigkeit, schlechte Laune und ist außerdem entzündungshemmend. Und weil dieser Tee noch dazu einfach herrlich schmeckt, möchte ich das Rezept gerne mit euch teilen.


Zutaten für 1 Tasse:

1/2 Tasse Wasser
1/2 Tasse Milch
1/2 TL Kurkuma
1 TL Zimt
1/2 TL Ingwer
3 TL Honig 

Zubereitung:

Das Wasser aufkochen. Kurkuma, Zimt, Ingwer und Honig beigeben und abschließend mit Milch aufgießen. Nun nur noch einmal aufkochen, genießen 
....und glücklich werden.

Wer es weniger süß mag, reduziert den Honig einfach auf nur einen Teelöffel.
Vorsicht beim Ingwer - eher ein bisschen weniger nehmen, sonst wird es zu scharf.


Ich schicke euch allen ganz viel gute Laune und falls das noch nicht reichen sollte, versucht doch einfach einmal den köstlichen Tee ...

Eure Marlies

Samstag, 25. Oktober 2014

Mama´s Dinner sind doch einfach immer die Besten...


.... jaja, Mama´s und Omi´s kochen ja bekanntlich einfach am Besten. Wenn meine Mama zum Essen einladet, ist es immer ein Erlebnis. Mit viel Liebe zum Detail und Leidenschaft genießen wir dann nicht nur das Zusammensein, sondern auch die wunderbare Tischdekoration und die Köstlichkeiten die serviert werden.


Selbst gebastelte Herbst-Blätter, Heidekraut und kreative Baumstamm-Tischkärtchen zierten den wunderschönen Tisch.


Unser Menü von Mama´s köstlichen Dinner:

Vorspeise:  Kürbissuppe
Hauptspeise: Warmer Kürbissalat mit Ebli und Kichererbsen
Nachspeise: Apfel-Mohn-Küchlein mit Karamellsauce


Warmer Kürbisalat mit Ebli und Kichererbsen
(abgeändertes Rezept vom Billa "frisch gekocht"-Magazin Oktober 2014)

Zutaten (ca. 4 Personen)

1kg Hokkaido Kürbis
6 EL Olivenöl
1/2 Biozitrone
1/2 TL Paprikapulver
50 g Haselnusskerne
180 g Ebli
300 g Kichererbsen
1/2 rote Zwiebel
30 g Cranberries
1 ELHaselnussöl
1 EL Rotweinessig
 3 handvoll Rucola

Zubereitung:

1. Backrohr auf 200 °C Umluft vorheizen. Kürbis in Stücke schneiden und auf dem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Die Zitronenschale fein abreiben und auspressen. Die Kürbisstücje mit 2 EL Olivenöl beträufeln und auf beiden Seiten mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und der abgeriebenen Zitronenschale würzen und 30 - 40 Minuten auf mittlerer Schiene braten. 

2. Haselnusskerne grob hacken und beiseite stellen.
Ebli laut Packungsanleitung zubereiten und in eine Schüssel geben. Zwiebel schälen, in dünne Scheiben schneiden und mit Kichererbsen, Cranberries, Nüssen, Zitronensaft, Haselnussöl, Essig und restlichem Olivenöl (4 EL) vermischen und salzen. 1 Handvoll Rucola in kleine Stücke schneiden und ebenfalls noch untermengen.

3. Kürbisstücke aus dem Backrohr holen, Salat auf den Tellern verteilen, die Kürbisstücke daraufsetzen, restlichen Rucula darüber streuen und warm servieren.


Das Rezept der Nachspeise hat meine Mama ebenfalls aus der tollen "frisch gekocht"-Zeitschrift.

Apfel-Mohn-Küchlein mit Karamellsauce
(Quelle Rezept: Billa "frisch gekocht"-Magazin Oktober 2014)

Zutaten:

2-3 Äpfel
1 Zitrone
160 g weiche Butter
100 g Kristallzucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
3 Eier
160 g Mehl
2 TL Backpulver
40 g gemahlener Mohn
100 g Kristallzucker
50 ml Obers

Zubereitung:

1. Äpfel in dünne Scheiben schneiden, mit Zitronensaft vermischen und beiseite stellen. Ofenfeste Förmchen mit Butter ausstreichen.
2. Backrohr auf 160°C Umluft vorheizen. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Mixer schaumig schlagen. Nach und nach die Eier unterrühren und die Masse immer wieder gut aufschlagen. Mehl, Backpulver und Mohn in einer Schüssel mischen und unter die Buttermasse rühren. 
3. Nun abwechselnd 1-2 EL Teigmasse und 2-3 Apfelringe in die Förmchen schichten und mit den Apfelringen abschließen. 
4. Ca. 30 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist, Gläser aus dem Rohr nehmen und etwas abkühlen lassen.
5. Währenddessen für die Karamellsauce, den Zucker in einem Topf schmelzen und goldbraun karamellisieren lassen. Mit Obers ablöschen und köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und eine dickflüssige Sauce entstanden ist.
6. Abschließend nur noch die Sauce über den Küchlein verteilen und genießen!


Ich kann euch sagen - es war einfach ein wunderschönes, leckeres Dinner! Danke liebe Mama :-)!

Alles Liebe,
eure Marlies

Montag, 22. September 2014

Schätze aus dem Wald


Ein herbstlicher Waldspaziergang bei noch spätsommerlichen Temperaturen - das ist einfach eine unschlagbare Kombination. Wenn man dann auch noch traumhafte Waldschätze findet, ist das Glück perfekt. 


Ich war anscheinend schon ziemlich spät dran - aber trotzdem konnte ich noch ein paar köstliche Brombeeren ergattern. Zu Hause angekommen wurden die schwarzen Beeren dann gleich zu leckeren Muffins verarbeitet.


Leider kann ich euch dieses Mal das Rezept nicht mit euch teilen. Schuld daran ist die Kombination zwischen Herumexperimentieren, nicht mitschreiben und chronischer Vergesslichkeit ;-)! Aber soweit ich mich erinnern kann, war es ein normaler Muffin-Teig, gemischt mit geriebenen Haselnüssen und Brombeeren - also keine Hexerei :-)!


Nicht nur die Brombeeren fanden den Weg aus dem Walde zu mir in die Wohnung, sondern auch ein paar zauberhafte Eicheln.


Mit weißer Acrylfarbe angemalt und auf einen Nylonfaden zwischen einem Birkenkränzchen aufgehängt,  versprühen sie nun herbstlichen Flair in der Wohnung. Die restlichen weiß gefärbten Schätze, machen sich auch einfach "pur" super als Herbstdekoration.


Abschließend möchte ich mich ganz herzlich für eure lieben Worte, die ihr bei mir hinterlässt bedanken. Ich freue mich immer riesig, wenn ein Kommentar eintrödelt - DANKE euch dafür!!! Ich hoffe ihr verzeiht, wenn ich nicht immer die Zeit finde, euch persönlich auf eurem Blog zurückzuschreiben - aber seid gewiss - ich freue mich wirklich ganz toll über jedes einzelne Wort von euch!

Alles Liebe,
eure Marlies

Sonntag, 31. August 2014

Haferflocken-Kekse


Seitdem ich im Supermarkt diese leckeren Haferflocken-Kekse mit Schokolade gegessen habe, war klar: die muss ich nachbacken. 

Also habe ich die Zutaten studiert und ein wenig im Internet recherchiert, wie ich diese Köstlichkeiten hinbekommen könnte. 


Mittlerweile habe ich sie bereits zum dritten Mal gebacken und bin begeistert - einfach köstlich und perfekt als kleiner Gruß aus der Küche geeignet. 


Folgendes braucht ihr für ca. 30 Stück Kekse:


Zusätzlich für die Glasur:
-  Milchschokolade

Ihr könnt die Zutaten natürlich auch verdoppeln - dann hat man länger etwas zu Naschen :-)!

Und so werden sie gemacht:

Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen. 
Anschließend die geschmolzene Butter und das Ei beigeben und miteinander verrühren. 
Für mindestens 2 Stunden abgedeckt in den Kühlschrank geben.
Das Backrohr auf ca. 180°C Umluft vorheizen.
Nun gleich große Bällchen formen und mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Nach ca. 10 Minuten aus dem Backrohr holen und auskühlen lassen.

Falls ihr sie glasieren wollt, die Milchschokolade im Wasserbad schmelzen lassen und dann mit Hilfe eines Pinsels auf die ausgekühlten Kekse streichen.


 Ich habe ein paar der Kekse mit Schoko überzogen und ein paar pur gelassen. Fazit: Sie schmecken auch ohne der Schoko-Glasur sehr köstlich- reine Geschmacksache :-)!



Viel Spaß beim Nachbacken und vor allem dann beim Naschen...

Alles Liebe, eure 
Marlies